Jugendliche und Trauer

In der Psychologie des Trauerns gehen die Wissenschaftler davon aus, dass ab der Pubertät die Jugendlichen genauso trauern wie Erwachsenen, denn auch sie erfassen nun, was "für immer" bedeutet. Die Verarbeitung der Trauer kann aber ungleich schwieriger sein, weil der Jugendlich selbst inmitten großer Umbrüche steht. Oft kommt man nicht mehr "ran" an die trauernden Jugendlichen, die sich lieber Gleichaltrigen anvertrauen als ihren Eltern.

Wie kann eine Trauerbegleitung helfen?

  • Informationsgespräche mit Erziehungsberechtigten (Hilfen speziell für Jugendliche, Jugendtrauergruppen, Bücher, Internetseiten etc.)
  • Beratungsgespräch mit trauernden Jugendlichen (z.B. zusammen mit einem nahestehenden Freund/Freundin)
  • Wichtig! Der Jugendliche muss freiwillig teilnehmen.